Eine Feststellvorrichtung ist ein Teil eine Feststellanlage. Genauer gesagt handelt es sich dabei um ein technisches Element Letzterer, ohne welches sie nicht einwandfrei funktionieren würde. Die sogenannte Feststellanlage wiederum verhindert das Verschließen der Tür oder des Fensters, beziehungsweise sorgt für das Schließen von Türen und Fenstern. Wenn es zu einem Brand, beziehungsweise Feueralarm kommt, wird die Feststellung der Feuer- oder Rauchschutztür gelöst. Somit kann die Verbreitung von Feuer und Rauch vermieden werden. Da es sich hierbei um sehr komplexe Anlagen handelt, ist eine regelmäßige Wartung notwendig. Es gibt allerdings verschiedene Arten von dieser Vorrichtungen.
Vorrichtungen gemäß DIN
Bei Vorrichtung gemäß DIN EN 14600 handelt es sich um Elemente der Feststellanlage, welche dafür sorgen sollen, dass Feuerschutz- oder Rauchschutztüren selbstständig schließen und öffnen können. Auch Fenster können eine solche Vorrichtung besitzen. Außerdem kann mit dieser Art von Vorrichtung eine bestimmte Stellung des Fensters oder der Türe vorher bestimmt, beziehungsweise eingestellt werden.
Die Vorrichtung gemäß DIN 18263-4, ist eine Art von Feststellvorrichtung hält die erforderliche Energie in gespeichertem Zustand, welche zum Schließen benötigt wird. Außerdem kann mit dieser Art von Vorrichtung der Türflügel bei Anforderung durch die Auslösevorrichtung oder des Handauslösetasters zum Schließen freigegeben werden.
Bei Vorrichtung gemäß DIN 4102-18 handelt es sich auch um eine Vorrichtung welche die Energie, die zum Schließen erforderlich ist, in gespeicherten Zustand hält. Hierzu zählen zum Beispiel Haftmagnete, Magnetkupplungen oder Türschließer mit Magnetventil.
In der Regel kann man sich diese Vorrichtungen wie elektromagnetische Systeme vorstellen. Diese Systeme besitzen Haftmagnete, Magnetventile und Magnetkupplungen. Um die Haftmagnete zu befestigen, sind an der Wand montierte Haftgegenplatten notwendig. Alle anderen Komponenten sollten schon im Türschließer, an der in der Gleitschiene integriert sein.
Für gewöhnlich können diese Vorrichtungen innerhalb von wenigen Minuten installiert werden. Die meisten Geräte sind batteriebetrieben, es sind also für den Betrieb keine Kabel notwendig. Die Vorteile der Verwendung dieser Anlagen liegen klar auf der Hand; Brandschutztüren schließen beim Auslösen eines Feueralarms automatisch. Wenn die Feststellvorrichtung erfolgreich angebracht wurde, kann sie einfach mit dem Fuß in die gewünschte Position arretiert werden. Außerdem ist es oftmals möglich, eine automatische Nacht-Schließfunktion zu programmieren.
Diese Vorrichtungen sollten aber auf keinen Fall durch einen Keil oder Haken blockiert werden. Dies würde das Schließen, beziehungsweise Öffnen der Türen verhindern und ist außerdem grob fahrlässig.
Außerdem tragen diese Vorrichtungen zu Barrierefreiheit vieler Gebäude bei. Gerade in Krankenhäusern ist es wichtig, dass die Öffnung, beziehungsweise Schließung von Türen mittels eines Knopfdrucks möglich ist. Aber auch für Menschen mit Behinderung kann eine Feststelltüre eine enorme Erleichterung darstellen. Auch sie können mithilfe von dieser Erfindung so gut es geht am Alltag teilnehmen und sind beim Öffnen oder Schließen von Türen nicht auf fremde Hilfe angewiesen.
Für weitere Informationen können Sie Seiten wie z. B. von der GU Automatic GmbH besuchen.
Teilen